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Wir streiken am 24.9. für den Klima- und Artenschutz

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Wir müssen jet­zt han­deln, um die Kli­makrise und das weltweite Arten­ster­ben einzudäm­men und das 1,5‑Grad-Limit des Paris­er Kli­maabkom­mens ein­hal­ten zu kön­nen. Bish­er hat die Große Koali­tion auf den Protest von Mil­lio­nen Men­schen auf den Straßen nur halb­herzig reagiert. Doch mit der Bun­destagswahl kön­nen wir das ändern: Wenn wir erneut die Straßen füllen, machen wir gemein­sam Kli­ma zum zen­tralen The­ma der Wahl – und stim­men am 26. Sep­tem­ber für kon­se­quenten Klimaschutz.

Wer unsere Stimme für die Bun­destagswahl will, muss die Frei­heit zukün­ftiger Gen­er­a­tio­nen schützen und die Lösung der Kli­makrise als riesige Gele­gen­heit begreifen, unsere Gesellschaft mod­ern­er, demokratis­ch­er und gerechter aufzustellen – für Mil­lio­nen gute Jobs und ein besseres Leben für alle.

Wir fordern von der zukün­fti­gen Regierung, dass sie:

  • spätestens 2030 aus der Kohle aussteigt und dafür sorgt, dass Men­schen für Kohle nicht ihr Zuhause verlieren.
  • die Erneuer­baren auf min­destens 80 Prozent Anteil am Brut­tostromver­brauch bis 2030 natur- und sozialverträglich aus­baut. Sie muss Maß­nah­men zur Energieeinsparung ergreifen und in Alter­na­tiv­en zu fos­silem Gas, wie zum Beispiel grü­nen Wasser­stoff, investieren.
  • in attrak­tiv­en öffentlichen Nahverkehr und in die Fahrrad­in­fra­struk­tur investiert, alle neuen Auto­bah­n­pro­jek­te stoppt und ein festes Datum für ein sozialverträglich­es Ende der Neuzu­las­sung von Ver­bren­nungsmo­toren bei PKWs fes­tlegt. Unser Vorschlag ist ein Ausstieg vor 2030.
  • sich für eine kli­ma- und umwelt­fre­undliche Land­wirtschaft mit fairen Preisen für Erzeuger*innen sowie eine art­gerechte und flächenge­bun­dene Tier­hal­tung ein­set­zt. Sie muss zudem die Agrar­sub­ven­tio­nen über­wiegend an ökol­o­gis­che Leis­tun­gen knüpfen.
  • jet­zt eine sozial-ökol­o­gis­che Trans­for­ma­tion der Wirtschaft ein­leit­et und in kli­mafre­undliche Tech­nolo­gien und Prozesse investiert, statt weit­er kli­maschädliche Wirtschaft­szweige zu subventionieren.
  • für gute Löhne sorgt und einen sol­i­darischen Sozial­staat schafft, damit Strom, Wohnen, Lebens­mit­tel und Mobil­ität kli­mafre­undlich und gle­ichzeit­ig für alle bezahlbar sind.
  • für Klim­agerechtigkeit im Glob­alen Süden ein­ste­ht und die deutsche Kli­ma­fi­nanzierung bis 2025 min­destens verdoppelt.
  • sich gegen kli­maschädliche Abkom­men wie CETA und das EU-Mer­co­sur-Abkom­men ein­set­zt, pri­vate Schieds­gerichte ablehnt und gemein­sam mit möglichst vie­len EU-Staat­en aus dem Energiechar­ta-Ver­trag aussteigt, durch den Konz­erne vor geheimen Schieds­gericht­en gegen die Stil­l­le­gung fos­siler Kraftwerke kla­gen können.

Mach mit! Am Fre­itag, den 24. Sep­tem­ber gehen wir gemein­sam mit Fri­days for Future bun­desweit auf die Straßen. Wenn das Infek­tion­s­geschehen es erfordert, protestieren wir mit Mund­schutz und Abstand. Men­schen aus allen Teilen der Gesellschaft machen den Parteien mit bun­tem Protest klar: Wir wählen dieses Jahr eine Regierung, die beim Kli­maschutz endlich Ernst macht. Sei dabei für eine gute Zukun­ft für alle! #Kli­mas­treik #Fri­daysFor­Future #Alle­FürsKli­ma